RTW-C-Stützpunkt: Aufwertung der Pielachtaler ASBÖ-Stellen
NÖN.at berichtet über die künftige Aufwertung der Pielachtaler ASBÖ-Rettungsstellen zu RTW-Stützpunkten vom „Typ C“.
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Im Beitrag kommen auch unser Obmann Manfred Hößl sowie Kollege Willi Vorlaufer vom Samariterbund Rabenstein zu Wort. Hößl: „Es ist natürlich eine Aufwertung unserer Dienststelle, aber auch eine Aufgabe.“Ein Rettungstransportwagen vom Typ „RTW-C“ ist hauptsächlich für Notfälle und RD-Events ausgerüstet, wird aber auch im qualifizierten Krankentransport eingesetzt.
Sinn des Upgrades ist es, flächendeckend eine qualitativ hochwertige rettungsdienstliche Versorgung für die Bevölkerung sicherzustellen – personell und puncto Ausstattung der Fahrzeuge. Daher müssen wir künftig schlichtweg höhere Anforderungen in mehreren Bereichen erfüllen. Die Kosten für ein RTW-C-Fahrzeug belaufen sich voraussichtlich auf rund 130.000 Euro. Willi Vorlaufer vom ASBÖ Rabenstein erklärt exemplarisch die Ursachen: „Der Schwebetisch für den schonenden Transport etwa von Traumapatienten braucht viel Platz“. Ansonsten muss die RTW-C-Besatzung zumindest aus einem Notfallsanitäter bzw. einer Notfallsanitäterin bestehen und der/die Lenker/in benötigt einen sogenannten Rettungsführerschein, um die größeren und schwereren RTWs fahren zu dürfen.
Auch wenn der Trend immer mehr in Richtung „hauptberuflich“ geht: Unsere zahlreichen freiwilligen Mitarbeiter/innen sind und bleiben dabei das Fundament unserer Tätigkeit. Ihnen gilt unser Dank, da diese Aufwertung unserer Dienststelle in erster Linie dem ständigen Engagement der Freiwilligen Sanis und Funktionäre geschuldet ist.
Ein weiterer Aspekt, für den die Stützpunkt-Aufwertung steht: Die rettungsdienstliche Versorgung im Pielachtal (an den Standorten Frankenfels und Rabenstein) ist damit langfristig gesichert.
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